Armierungseisen
Was sind Armierungseisen?
Armierungsstahl, auch als Beton- oder Bewehrungsstahl bezeichnet, wird als Stahlbetonbauteil eingesetzt. Eine der wichtigsten Eigenschaften des Armierungsstahls ist der optimale Verbund mit dem Werkstoff Beton. Je nach Land und Einsatzgebiet gibt es verschiedene Klassifizierungen, Typen und DIN-Vorgaben. Beim Einsatz des Materials spielen Elastizität, Zugfestigkeit aber auch Erdbebenkategorien eine entscheidende Rolle.
Wo sind Armierungseisen enthalten?
Kein Material dieser Erde wird häufiger hergestellt wie Beton. Für den Bau von Gebäuden, Trägereinrichtungen oder Ähnliches muss dieser Beton stabilisiert werden. Dies geschieht mittels Armierungseisen. Schwindrisse und Spannungen werden reduziert, Häuser erdbebensicher gemacht, Brücken statisch gestärkt. Die Armierungseisen werden einzeln oder als Gitter in eine Verschalung montiert und anschliessend in Beton gegossen.
Recycling von Armierungseisen
Da heute relativ viel Stahlschrott anfällt, wird in der Industrie fast nur noch Recycling-Material verarbeitet. Mineralische Bauabfälle müssen zunächst getrennt werden. Beton, mit Kies oder Natursteinen, wird zerkleinert und gesondert rezykliert. Die Armierungseisen werden mittels Magnet herausgefiltert, mit einer Schrottschere zerkleinert, gereinigt und zu verarbeitbarem Rohmaterial aufbereitet. Stahl lässt sich vollständig recyceln und so in den industriellen Prozess zurückführen.
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