Zink

Was ist Zink?
Zink ist ein chemisches Element und kommt in der Erdkruste relativ häufig, allerdings nur in Erzen gebunden vor. Der Name stammt von Zinke oder Zind, gleichbedeutend mit Zahn oder Zacke, da Zink zackenförmig erstarrt. Es ist ein sprödes Metall von bläulich-weisser Farbe. Kommt Zink mit Sauerstoff in Berührung, bildet sich an der Oberfläche eine witterungsbeständige Schutzschicht aus Zinkoxid und Zinkcarbonat. Aus diesem Grund wird Zink auch als Korrosionsschutz verwendet, beispielsweise beim Verzinken von Eisen, Stahlteilen und Regenrinnen. Zink ist Bestandteil wichtiger Enzyme und damit für alle Lebewesen essenziell.
Wo kommt Zink vor?
Zink wird hauptsächlich als Rostschutz für Eisenteile verwendet. Aufgrund seiner guten elektrischen Leitfähigkeit ist metallisches Zink aber auch ein wichtiges Material für nicht-wiederaufladbare Batterien, zu geringen Teilen auch für aufladbare Batterien. Im Bauwesen kommt Zink in Form von Blechen für Dächer und Fassaden, zur Dachentwässerung zum Einsatz.
Recycling von Zink
So vielfältig wie die Verarbeitungen von Zink, so vielfältig sind auch die Verfahren, um das Material wieder nutzbar zu machen. Zinkbleche an Dach oder Hausfassaden können hunderte Jahre alt werden. Wird das Haus abgerissen, werden die Bleche direkt eingeschmolzen und ohne Qualitätsverlust wiederhergestellt. Um Zinkschichten aus Stahlschrott zu trennen, wird das Mischmaterial eingeschmolzen und der Zinkstaub aufgefangen und weiterverarbeitet. Messingschrotte werden direkt in der Messingindustrie rezykliert, metallische Zinkschrotte in den Sekundärzinkschmelzwerken sortiert, geschreddert und zu Sekundärzink und Zinklegierungen verarbeitet.
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